Ausgabe April 2023

AUSZUG AUS DEM INHALT:

IM FOKUS
Datenschutz vs. Anti-Terrorlisten-Screenings von Mitarbeitern
Vor dem Hintergrund der globalen Sicherheit sowie der Angst vor Terroranschlägen, insbesondere seit dem 11.09.2001, werden an Unternehmen immer höhere Sicherheitsanforderungen gestellt. Dies gilt insbesondere für international tätige Unternehmen. Im Zuge dessen hat die Europäische Union verschiedene Verordnungen zur Terrorismus-Bekämpfung (VO [EG] Nr. 2580/2001 und VO [EG] Nr. 881/2002) (im Folgenden: „Anti-Terror-VO“)1 erlassen.

GRUNDLAGEN
Beschäftigtendatenschutz bei Mitarbeiterbefragungen
Häufig haben Arbeitgeber das Interesse aus verschiedensten Gründen, Mitarbeiterbefragungen – sei es mithilfe von Papierfragebogen oder online – durchzuführen.

BERICHT AUS DER PRAXIS
Soziale Berufsnetzwerke und der Datenschutz
Soziale Berufsnetzwerke sind bereits seit Jahren ein fester Bestandteil des Berufslebens und der professionellen Außendarstellung. Anders als die herkömmlichen sozialen Netzwerke wie Facebook und Instagram, sind Berufsnetzwerke primär darauf ausgelegt, die eigene Karriere voranzubringen und neue Kontakte im beruflichen Kontext zu knüpfen.

Vor dem Hintergrund der globalen Sicherheit sowie der Angst vor Terroranschlägen, insbesondere seit dem 11.09.2001, werden an Unternehmen immer höhere Sicherheitsanforderungen gestellt. Dies gilt insbesondere für international tätige Unternehmen. Alessa Steigertahl und Dr. Sara Thienhaus führen Sie durch die datenschutzrechtlichen Voraussetzungen und die möglichen arbeitsrechtlichen Konsequenzen.

Häufig haben Arbeitgeber das Interesse aus verschiedensten Gründen Mitarbeiterbefragungen im eigenen Unternehmen durchzuführen. Bei solchen Befragungen gibt es im Hinblick auf den Datenschutz einiges zu beachten. Was genau Sie vor einer Mitarbeiterbefragung zu prüfen haben und wer mit in den Prozess eingebunden werden muss, erklärt Ihnen Maria Dimartino.

Unsere Datenschutz-Expertin Isabell Markin zeigt Ihnen die verschiedenen Aspekte des Recruiting über soziale Berufsnetzwerke auf und welche zahlreichen Möglichkeiten darüber entstehen können ohne den Datenschutz außer Acht zu lassen.

Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre.

Ihre Anna Mayr
Redaktion Datenschutz für Praktiker